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Die Trump nahe Strategen wollen die USA zu alter wirtschaftlichen und militärischen Stärke führen; Werte sind dabei zweitrangig. Für Progressive sind es gerade letztere, die sie den amerikanischen Hegemonialanspruch nicht aufgeben lässt.
Heute gibt es keine Lösung für den Nahost-Konflikt, sagt Alastair Crooke. Vielleicht sei sogar ein größerer Krieg nötig, bevor wir an dem Punkt ankommen, an dem eine Lösung möglich ist.
Die US-amerikanische Außenpolitik ist seit Jahrzehnten nicht vom Weltmachtstreben zu trennen. Einst führender Sicherheitsberater von Ex-Präsident Obama, appelliert Ben Rhodes nun für eine Abkehr vom Maximalismus der Vereinigten Staaten. Sein Wort hat nach wie vor Gewicht.
Dem Gaza-Krieg gehen viele Geschehnisse voraus, sagt der Diplomat Alastair Crooke. Ein Gespräch über den israelischen Rechtsruck, den erstarkenden Islamismus, Verwerfungen zwischen Washington und Tel Aviv und die Perspektiven der Region.
Die renommierten Ökonomen Joseph Stiglitz und Dani Rodrik haben eine Vision von einer besseren Welt für Entwicklungsländer und Industrienationen. Der Weg ist steinig, denn sich auf das Eigeninteresse der Global Player zu verlassen, ist wenig aussichtsreich.
Die staatsferne Utopie des Silicon-Valley-Libertarismus scheitert bereits an ihren eigenen Herolden: Oft winken politische Macht und volle Auftragsbücher – ausgerechnet durch den verhassten Staat selbst.
Glaubt man den Mahnern, bedroht der Populismus die Errungenschaften der Freiheit und Demokratie, kündigt von der Rückkehr der Demagogie und der dunklen Stunden unserer Geschichte. Ist es wirklich so einfach?
Eine rechtzeitig zu den Europawahlen veröffentlichte Studie der Universität Potsdam kommt zu dem Ergebnis: Das BSW ist nicht nur linksautoritär, sondern auch populistisch. Doch was folgt daraus?
Im Zuge des Gaza-Krieges isolieren sich die Vereinigten Staaten zunehmend durch ihre bedingungslose Solidarität zu Israel. Weiterhin der USA zu folgen, ist für die EU ein Irrweg.
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