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Was mit Streamingdiensten wie Netflix, Amazon oder Spotify als Demokratisierung begann, ist zu einer systemischen Praxis der digitalen Enteignung geworden.
Muss der Lohn zum Leben reichen? Wenn ja, wer soll das bezahlen? Der Arbeitgeber? Der Staat? Oder vielleicht doch der Konsument? Und warum müssen wir uns diese Frage überhaupt stellen?
Monopolistische Profitgier, keine echten Innovationen: Die US-KI-Industrie gerät im Wettbewerb mit China ins Hintertreffen. Dafür droht ihr ein zweiter Dotcom-Crash.
Verdienstunterschiede zwischen den Branchen werden selten thematisiert. Doch sind sie keineswegs irrelevant, denn auch wenn Tätigkeiten nach Qualifikation oder Verantwortung ähnlich sind, klafft die Bezahlung auseinander.
Das deutsche Bildungssystem steckt seit Jahrzehnten in der Krise – doch echte Reformen bleiben aus. Der neue Koalitionsvertrag bringt kaum Neues, streicht aber faktisch das Bildungsministerium und verschärft die Probleme. Ein Weckruf.
In kaum einer deutschen Familie gibt es noch Alleinversorger. Die einstige Beschränkung der Frau auf die Hausarbeit ist zum ökonomischen Zwang zur Erwerbstätigkeit geworden.
Die Kapitalmarktunion soll im Interesse Europas sein, heißt es. Tatsächlich aber stammt sie aus der Feder der Großbanken.
Die Aufnahme von Beamten und Selbständigen in die Rentenversicherung könnte Jahrzehnte lang erhebliche Mehreinnahmen ohne Ausgaben sichern.
Arbeitsministerin Bärbel Bas will Beamte in das System der Gesetzlichen Rentenversicherung einbinden. Deren Privilegien in der sozialen Sicherung sind weder ökonomisch noch arbeitsrechtlich begründbar. Aber sie mit den Angestellten im Öffentlichen Dienst gleichzustellen, ist ein komplizierter Prozess.
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