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Die angeblich boomende Industrie steckt plötzlich in der Rezession. Daran ändern auch die wieder steigenden Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe nichts. Mit Lieferengpässen allein lässt sich das nicht mehr erklären.
Bauproduktion und Einzelhandel in der Eurozone wachsen wieder. Die Preise liegen auf der Zielmarke der EZB, die Arbeitslosigkeit geht leicht zurück.
Die Unternehmenssteuern waren die letzten Jahrzehnte einem globalen "Wettlauf nach unten" ausgesetzt. Er beruht auf der Annahme, dass niedrige Steuern das Wachstum begünstigen. Doch stimmt das?
Die Proteste in Kuba sind nicht nur Folge der immer weiter verschärften US-Sanktionen. Auch der ins Stocken geratene Reformprozess bereitete ihnen lange den Boden.
Die Profitrate ist im Kapitalismus die entscheidende Größe. Sinkt die Profitrate, gerät das ganze kapitalistische System unter Druck.
Das, was in Deutschland die Wissenschaft von der Wirtschaft genannt wird, ist zu einer Einrichtung geworden, die Ideologien transportiert. Es geht nicht um das Verstehen von Zusammenhängen, sondern nur um das Verteidigen bestimmter Dogmen, die einer kleinen Klientel nützen sollen.
Die Kritik am Freihandel aus der Sicht postkeynesianischer und anderer heterodoxer Ökonomen, die den Marktfundamentalismus ablehnen.
Ein harter Wettbewerb und flexible Arbeitsmärkte fördern (angeblich) die Produktivität und das BIP-Wachstum. Aber sie zerstören auch soziales Kapital und machen damit alle unglücklicher.
Wir lernen, dass die deutschen Exportüberschüsse im Ausland Arbeitsplätze schaffen sollen. Das Besondere an der neuesten Version des ewigen Arguments: es ist im Niveau noch tiefer gesunken.
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