SUCHE
Kolumbien ist einem globalen Pakt zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffe beigetreten. Dass dieser Schritt durch einen großen Exporteur von Erdöl und Erdgas erfolgt, ist historisch – und könnte die Wirtschaft des Landes endlich diversifizieren.
Wer die Klimakrise lösen will, steht zunächst vor einem methodischen Problem: Klimapolitische Makro- und Mikroanalyse müssen zusammengeführt werden. Das ist schwierig genug.
Das global gepuschte Net-Zero Credo ‒ im Westen bereits mit einem eingeschränkten Lebensstandard assoziiert ‒ droht Entwicklungsländer in dauerhafter Unterentwicklung zu halten. In Afrika regt sich jetzt Widerstand.
Klimapolitik geht nur, wenn sie auch das Leben der Mehrheit verbessern will. Der moralisierende, auf die Verbraucher gerichtete Behaviorismus der Umweltbewegung erweist ihr einen Bärendienst.
Warum zerstört die Menschheit ihr eigenes Habitat? Die gängige Antwort lautet: der Konsum treibt uns dazu an. Doch ein wesentlicher Treiber wird übersehen: der anonyme Wettbewerb auf dem globalen „Gesamtmarkt“.
Ist Deutschland Avantgarde oder auf dem Weg in die Sackgasse? Über Probleme, Irrwege und unlösbar scheinende Herausforderungen der Energiewende.
Erfolgreiche Bemühungen, klimatisch schlechten Bedingungen mit Maßnahmen vor Ort zu begegnen, gibt es weltweit. Nur Deutschland versteigt sich im Anspruch, die Menschheit und das Weltklima zu retten.
Vor fünfzehn Jahren haben die meisten Makroökonomen sie nicht kommen sehen: die Große Rezession. Jetzt, da die Klimawissenschaftler warnen, spielen viele Klimaökonomen die Auswirkungen einer Erwärmung des Planeten auf die Wirtschaft herunter.
Bei der Energiewende haben nicht die Märkte, sondern vor allem die Regierungen das Sagen. Doch was sie sagen sollen, darüber herrscht große Uneinigkeit.
>