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Wann will sich die weit fortgeschrittene Moderne endlich von dem Mythos befreien, das Gemeinwohl ergebe sich ohne Gemeinsinn ganz von selbst?
Die EZB soll die Inflation in den Griff bekommen, doch ihr fehlen die Werkzeuge. Eine Leseprobe aus „TEUER“ von Maurice Höfgen.
Der Sozialrechtler und Gerontologe Thomas Klie fordert eine grundlegende Pflegereform. Die Vorschläge von Karl Lauterbach hält er für nicht ausreichend.
„Läden, die beim Lohn sparen, gehen gar nicht.“ Mit dieser Werbekampagne greift der Großverteiler Aldi auf subtile Weise in die Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn ein.
Ein altes Argument der Makroökonomik lautet: Ein Ausstieg aus der fossilen Welt macht für Deutschland keinen Sinn, weil dann Kohle und Öl von anderen Ländern umso mehr nachgefragt wird. Kommen wir einfach nicht raus aus dieser falschen Welt?
Keine britische politische Partei vertritt heute ernsthaft die Brexit-Wähler, sagt der britische Journalist Mick Hume. Doch der Brexit könne nicht einfach wegverhandelt werden.
Der Brexit ist tot ‒ und symbolisiert das Scheitern des Euroskeptizismus. Längst folgt die britische Politik wieder der Agenda der supranationalen Eliten.
Den Brexit als Grund allen Übels auszumachen, lenkt von tiefer liegenden strukturellen Problemen ab. Für viele ist das, was Großbritannien gerade erlebt, sogar die gewünschte Konsequenz des EU-Austritts.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass Finanzunternehmen Großbritannien in Scharen verlassen, die Lebensmittelpreise in die Höhe schießen und das Benzin knapp wird. So sähe es aus, wenn man dummerweise auf Populisten höre. Eine Replik.
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