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Die Auslandsschulden der USA steigen rasant – trotz wirtschaftlicher Stärke. Warum der starke Dollar und boomende Aktien das Land ärmer machen könnten und was das für die Zukunft der Weltleitwährung bedeutet.
Der luxemburgische Stahlkonzern ArcelorMittal will seine Pläne für grüne Stahlproduktion in Deutschland fürs Erste nicht weiterverfolgen – trotz einer zugesicherten staatlichen Förderung von 1,27 Milliarden Euro. Im schwierigen konjunkturellen Umfeld gehen Energiewende und Wirtschaft noch nicht im selben Takt.
Die Richtlinien für den Bundeshaushalt 2025 stehen, ebenso wie alarmierende Kommentare zu einer vermeintlich ausufernden Staatsverschuldung. Wenig überraschend mit dabei: die FAZ. Fundiert ist die Kritik deshalb noch lange nicht.
Kann oder soll die Saldenmechanik ökonomischen Phänomene erklären? Nein, aber das ist auch gar nicht ihre Aufgabe. Ein Blick auf das chronische Leistungsbilanzdefizit der USA.
Trotz des Urteils des Bundesverfassungsgerichts gegen den Berliner Mietendeckel setzen aktuelle Vorstöße der Linkspartei und der Grünen auf weitergehende Preisbegrenzungen. Das Scheitern ist programmiert.
Das Wirtschaftswachstum und die glänzenden Handelszahlen mit den USA zum Jahresbeginn könnten sich als Strohfeuer erweisen. Die deutsche Wirtschaft bleibt stark von außenpolitischen Entscheidungen abhängig, die Industrie weiterhin fragil.
So berechtigt die Zielsetzung eines ausgeglichenen Außenhandels auch ist – ob die US-Administration ihr Ziel mit ihrer Zollpolitik erreichen wird, ist zweifelhaft.
Über Binnenmarkt- und Exportorientierung – oder: das deutsche Streben nach der Exportmeisterschaft.
Trumps neue Zollpolitik verspricht Stärke, bringt aber Chaos. Was steckt hinter dem Handelsdefizit der USA – und warum stehen China, Deutschland und der Dollar im Zentrum eines gefährlichen globalen Wirtschaftsspiels?
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