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Sondervermögen liegen im Trend – und das hat einen einfachen Grund: Sie sind ein politischer Reflex auf das ökonomisch unhaltbare Dogma der Schuldenbremse. Doch was bedeuten sie für den Staatshaushalt?
Das GENIUS-Gesetz der Trump-Regierung macht den US-Finanzsektor noch spekulativer als er ohnehin schon ist. Aber bis Kryptowährungen vom Casino-Investment zum Zahlungsmittel werden, muss mehr passieren.
Die geplante Absenkung der Gewinnsteuer beruht auf falschen Annahmen und verarmt den Staat weiter. Nicht die Bedeutung von Personengesellschaften in Deutschland ist das Problem, sondern dass es verschleierte Kapitalgesellschaften sind.
Das Wesen der Macht liegt darin, dass sie ein Geheimnis bleibt. Was das heute für unser Verständnis vom Geld bedeutet.
Mit einer Reform des Geldsystems wollen drei französische Autoren den großen Herausforderungen unserer Zeit begegnen. Ihr Vorschlag: eine neue Form der Geldschöpfung, die nicht der Profitmaximierung, sondern dem Gemeinwohl dient.
Den Bankensektor kennzeichnen einige kaum bekannte Besonderheiten. Umso wichtiger, Licht ins Dunkel zu bringen – denn wirkungsvolle Regulierungen erfordern ein tiefergehendes Verständnis der Geldtheorie und Geldpolitik.
Die neuen „Schulden“ in Milliardenhöhe durch CDU, SPD und Grüne müsse der Steuerzahler zurückzahlen, lautet die Kritik. Doch das ist keineswegs ein Naturgesetz, sondern die Konsequenz der Schuldenbremse selbst.
So wie Trump Zölle auf Waren erhebt, die in die Vereinigten Staaten gelangen, könnte er bald auch Zölle auf Geld erheben, das ins Land fließt.
Seit fast 20 Jahren beraten Finanzminister und Zentralbankgouverneure aus aller Welt über eine Reform der Aktionärsstruktur der Weltbank. Ausgerechnet Trumps disruptive Deals könnten Bewegung in die Sache bringen.
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