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Die Rezession ist nun amtlich. Die Konjunkturdaten zeigen ein Bild, das so schlecht wie lange nicht mehr ist.
„Entlastungspakete“ und „Abwehrschirme“ sollen die Planlosigkeit der Bundesregierung kaschieren. Publizisten wie Robert Misik hingegen sehen darin das Krisenmanagement einer „vernünftigen Linken“. Kritik daran sei Propaganda einer „verantwortungslosen Rechten“. Ein Realitätscheck.
Doppelstandards statt Kontrollinstanz – nicht nur im Ukraine-Konflikt scheinen sich viele Medien in der Rolle einer Kriegspartei wiederzufinden.
Es gab ihn im römischen Reich ebenso wie im europäischen Kolonialismus und im sowjetischen oder chinesischen Kommunismus. Im Westen ist der europäische und amerikanische Exzeptionalismus immer noch einflussreich.
Deutschland wird sabotiert und Russland beschuldigt: Der Angriff auf die Nord Stream-Pipelines ist einer jener Momente, in denen sich der Nebel des Krieges plötzlich lichtet – wenn man bereit ist hinzusehen.
Behält Europa seinen derzeitigen Kurs bei, stehen ihr Jahre des wirtschaftlichen Rückgangs, der Inflation, der Deindustrialisierung, sinkende Lebensstandards und Massenverarmung bevor.
Der Krieg in der Ukraine droht zum nuklearen Showdown zu werden. Sowohl die USA als auch Russland müssen dringend Zurückhaltung üben, bevor es zur Katastrophe kommt.
Mittlerweile ist es auch bei Deutschlands führenden Ökonomen angekommen: Die Rezession ist da. Steigende Preise, der kommende Winter, wenig Gas aus Russland – vor allem Deutschland wird laut OECD leiden.
Ungeachtet der Schuldfrage markiert der Anschlag auf die Pipelines Nord Stream 1 und 2 eine gefährliche Eskalation zwischen dem Westen und Russland.
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