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Jeder Expat reißt fünf neue Job-Lücken auf. Und andere Gründe, warum sich Keynes mit seiner 15-Stundenwoche geirrt hat.
Die EU-Staaten driften ökonomisch immer weiter auseinander. Die europäische Wirtschafts- und Umweltpolitik steht in der neuen Legislaturperiode vor entsprechend großen Aufgaben.
Immer deutlicher wird: Die deutsche Wirtschaft kommt auch 2024 nicht in Tritt. Offen bleibt die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Die EU-Kommission hat erstmals ein breit angelegtes Rüstungsprogramm vorgelegt. Es soll Europa unabhängiger von den USA machen und der Kriegswirtschaft in Russland etwas entgegensetzen. Doch die Ziele sind widersprüchlich, die Mittel fragwürdig. Sogar die rechtliche Basis ist umstritten.
Die Wirtschaftspresse fordert im Einklang mit FDP und CDU die Privatisierung von Sozialleistungen. Sie wollen „Misswirtschaft“ im Sozialstaat eindämmen, fördern aber Ressourcenverschwendung.
Der französische Ökonom Bruno Théret will die Währungsunion demokratisieren und den Einfluss des Finanzmarktes auf die Geldpolitik verringern. Helfen soll eine Komplementwährung.
Rawls gilt als bedeutendster Vertreter des Liberalismus im 20. Jahrhundert. Obwohl er selbst gegen den Kosmopolitismus argumentierte, hat sein Schüler Charles Beitz dessen Gesellschaftsvertrag auf die gesamte Menschheit ausgedehnt.
Die Sanktionen schaden Deutschland mehr als Russland. Der Boykott russischer Energieimporte ist nicht nur lückenhaft. Insgesamt 110 Milliarden Euro musste die Bundesregierung seitdem für Kohle, Öl und Gas mehraufwenden.
Wie die realistische Theorie auf die internationale Politik blickt: Von Illusionen, Macht und Ordnungen in Carlo Masalas Buch Weltunordnung.
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