Alle Artikel
Debatte

Sozialchauvinismus versus Nationalstaat

Von Wolfgang Edelmüller
Die verfehlte Kontroverse zwischen den Kritikern des „Sozialchauvinismus“ und den Verteidigern des „Nationalstaats“ zeigt die politische Unsicherheit, die seit dem rechtspopulistischen Aufschwung im Gefolge der europäischen Flüchtlingskrise herrscht.
Digitalisierung

Digitale Monopole – eine Dystopie? – 3

Von Rainer Fischbach
In der Abhängigkeit ganzer Gesellschaften von Monopolisten der Daseinsfürsorge liegt eine große Gefahr. Verschärft wird sie durch den intrinsischen Zusammenhang von Information und Kontrolle.
EU

Kampf mit Daumenschrauben

Von Sergi Cutillas
Das spanische Leid mit den Defizitregeln - oder wie Spaniens neue sozialistische Regierung um Pedro Sánchez versucht, fiskalpolitischen Spielraum zu erlangen.
Grundlagen

Die wackeligen Fundamente der Neoklassik - 2

Von Paul Steinhardt
Marktwirschaften sind zwar von egoistischen Akteuren bevölkert, aber der Wettbewerb, so Marktgläubige, stellt sicher, dass dennoch das Gemeinwohl maximiert wird. Schafft der Wettbewerb tatsächlich "Wohlstand für alle"?
Kommentar

Aufstehen vielleicht, aber noch lange kein Aufbruch

Von Heiner Flassbeck
Eine linke Sammlungsbewegung ist eine wirklich gute Idee. Doch „Aufstehen“ ist schwach gestartet. Wer Menschen bewegen will, darf nicht nur predigen.
EU

Linke Eurofighter irren - Eine Replik

Von Stephan Schulmeister
Die innereuropäischen Ungleichgewichte sind hauptsächlich durch das enorme Wachstumsdifferential zwischen Deutschland und Südeuropa bedingt, und nicht primär durch die Lohnentwicklung.
EU

Macron in der Krise: Jupiter strahlt nicht mehr

Von Eric Bonse
Der Rücktritt des Umweltministers Hulot markieren den vorläufigen Höhepunkt einer ganzen Reihe von Rückschlägen, mit denen Macron fertig werden muss. Der Präsident ist auf Normalmaß geschrumpft.
Finanzsystem

Noch immer „zu groß zum Scheitern“

Von Nico Beckert
Zehn Jahre liegt der große Finanzcrash zurück. Unter den Folgen ächzen die Staaten Europas noch immer. Die Regulierung der Finanzmärkte durch die EU war nur lückenhaft – und wird unter Lobbydruck teilweise schon wieder aufgeweicht.
#SPDerneuern

SPD - Erneuerung gescheitert

Von Michael Paetz und Johannes Heinen
Die GroKo ist eine finanzpolitische Katastrophe für Europa. Das Problem ist, dass auch in der SPD nicht verstanden wird, dass die Anbetung „Rot-schwarze Null“ dazu führt, dass die Schulden, die Deutschland nicht machen will, weiterhin von unseren europäischen Partnern gemacht werden müssen.
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