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Plötzlich sprechen sich führende europäische Politiker gegen eine zu schnellen Umbau der Wirtschaft aus. Das Argument ist fehlende Sozialverträglichkeit, dabei sind die Probleme hausgemacht.
Was machen wir mit der Mainstream-Klimaforschung? Und vor allem: Was tun wir, wenn widerstreitende Positionen auf dem Tisch liegen? Erik Jochem macht es sich in seinem Aufsatz „Der Planet muss schwitzen“ zu einfach.
Wir sollten in der Debatte um den Zustand der deutschen Wirtschaft nicht über den Grad der (De-) Industrialisierung reden, sondern über jenen der Exportorientierung. Die deutsche Wirtschaft muss besser ausbalanciert werden, zugunsten der Binnensektoren.
Der Philosoph Thomas Metzinger glaubt nicht, dass wir die Klimakrise abwenden können. Er plädiert für Lösungen, die auch in einer historischen Periode des Scheiterns funktionieren.
Einige wenige Elite-Universitäten kontrollieren den wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs. Für die Pluralität der Ideen ist das fatal.
Erfolgreiche Bemühungen, klimatisch schlechten Bedingungen mit Maßnahmen vor Ort zu begegnen, gibt es weltweit. Nur Deutschland versteigt sich im Anspruch, die Menschheit und das Weltklima zu retten.
Die EU darf weder Festung noch globaler Zielort sein. Deswegen sollte ihre Flüchtlingspolitik nicht daran gemessen werden, wieviel Personen sie innerhalb ihrer Grenzen Schutz gewährt, sondern welche Ressourcen sie weltweit bereitstellt.
Die dritte MMT-Konferenz in Berlin war eine Ideenwerkstatt des theoretisch Möglichen. Zugleich wurde deutlich: In der modernen Geldtheorie steckt noch viel Entwicklungspotenzial.
Der Untergang der Titanic hat nicht nur einen ikonischen Status, sondern taugt auch als Paradebeispiel für Steuerungsversagen in der Gegenwart.
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