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Die Macht der BRICS-Staaten wächst ‒ demografisch und wirtschaftlich. Mit seinen neuen Mitgliedern wird der Block fast die Hälfte der Weltbevölkerung repräsentieren und 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion kontrollieren. Und die Stimmen, die den Westen kritisieren, werden lauter.
Das Statistische Bundesamt greift in die Trickkiste und bestätigt die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal: Null-Wachstum statt Rückgang. An einen Wirtschaftsaufschwung glaubt dennoch niemand.
„Geld braucht Arbeit“ und „Arbeit braucht „Geld“. Der menschheitsgeschichtliche Ur-Kampf besteht darin, das Monopol über die Geldschöpfung und über die Arbeit an sich zu reißen.
Russland hat gute Gründe, den Krieg zumindest bis zu den US-Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr hinauszuzögern – unter anderem, weil sich mit Trump besser verhandeln ließe.
In der hitzigen Debatte über eine drohende De-Industrialisierung sind beide Extrempositionen gefährlich. Deutschland hat allen Grund, sich um seine Industrie zu sorgen. Aber eine behutsame De-Industrialisierung sollte zugelassen werden.
Die Eigenschaft, dass sich Prozesse selbst verstärken, gilt nicht nur für den Rückgang des Meereises oder die Popularität von TikTok, sondern auch für Märkte und Volkswirtschaften.
Ärztefunktionäre beklagen einen wirtschaftlichen Notstand von Arztpraxen. Doch die Probleme liegen woanders: in den veralteten Versorgungsstrukturen und einer vernachlässigten ambulanten Grundversorgung.
Finanzkrise und Corona-Pandemie: Zwei große Krisen – zwei völlig unterschiedliche Verläufe. Was uns das über die Rolle des Staates lehrt.
Als sich im Juni 1945 in San Francisco 50 Repräsentanten der alliierten Siegernationen trafen, taten sie etwas Revolutionäres: Sie schufen ein auf gemeinsamen Prinzipien aufbauendes kollektives Sicherheitssystem. Heute ist es wichtiger denn je.
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