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Warum kommt es immer wieder zu Banken- und Finanzkrisen? Die Gründe liegen in der Funktionsweise von Banken und der Geldentstehung in modernen Volkswirtschaften. Doch die traditionelle ökonomische Wissenschaft führt hier in die Irre.
Sparkassen sind zu Gejagten der Renditelogik geworden. Das regional limitierte Kreditgeschäft hat in der räumlich entgrenzten, spekulativen Suche nach dem größten Profit keine Chance mehr. Für die geordnete Sparkassenwelt und die Sparer ein Supergau.
An diesem 1. Mai gab es zum Tag der Arbeit tatsächlich etwas zu feiern: In Deutschland wird wieder richtig gestreikt. Doch Löhne werden noch immer als Kosten und kaum als Wachstumstreiber verstanden.
Die Gefahren der aktuellen US-Außenpolitik reichen über China hinaus. Lernen die USA nicht, die Notwendigkeit einer multipolaren Welt anzuerkennen, werden sie die Staatengemeinschaft in weitere Kriege treiben.
Die Gesprächsrunde in der Dresdner Frauenkirche mit den Schriftstellern Uwe Tellkamp und Lukasz Rietzschel wirft ein Schlaglicht auf die Mechanismen der öffentlichen Debatte in Deutschland.
Amartya Sens Autobiographie über die ersten 30 Jahre seines Lebens gibt spannende Einblicke in die Geistesgeschichte des indischen Subkontinents. Sie ist zugleich Fundament seines universellen Denkens.
Das Einfrieren der russischen Devisenreserven im Wert von rund 300 Milliarden Dollar hat das Ende der Vormachtstellung des Dollars eingeleitet. Dagegen wächst die Macht anderer lokaler Währungen. Das muss kein Nachteil sein.
In einem überdimensionierten Finanzsektor werden staatliche Rettungsprogramme für Banken zur Routine. Die fiskalischen Kosten dieser „Bailouts“ müssen endlich transparent gemacht und Parlamente eingebunden werden.
Mit Prognosen über die Zukunft hochkomplexer Volkswirtschaften rechtfertigen Wirtschaftsinstitute ihre eigene Existenz. Es gibt jedoch wenig Indizien dafür, dass diese Orakel wirklich verstehen, wovon sie sprechen.
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