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Aufgelesen... bei Hans-Werner Sinn

| 09. Mai 2014

Professor Hans-Werner Sinn schreibt in einem Gastkommentar im Handelsblatt vom 6. Mai auf Seite 56:

„Alle reden von Wachstum (er meint in der Europäischen Währungsunion, HF), meinen aber Schulden. Sicher, ein Zuwachs der Staatsverschuldung führt kurzfristig zu einem Nachfrageschub, der die Auslastung des Produktionspotenzials erhöht und auch die Arbeitslosigkeit verringert. Aber er ist ein bloßes Aufputschmittel, das den Reformdruck verringert und das Wachstum des Produktionspotenzials behindert.“

[...]

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