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Die Preisinflation durch die Großunternehmen schadet dem Wirtschaftswachstum.
Die Austerität kehrt zurück. Obwohl aufgrund des Klimawandels und der globalen Ungleichheit enorme Investitionen erforderlich sind, drängt der IWF auf weniger Sozialausgaben und niedrigere Löhne.
Die Bankenkrise ist das Ergebnis einer neuen Rationalität in einem Sektor, in dem blinder Optimismus Zinsrisiken und andere Gefahren vergessen lässt.
Krisen sind die SNAFUs des Finanzkapitalismus: Situation Normal, All Fucked Up.
Die Bedingungen von Wohlfahrt und Klimaschutz werden von einer Mauer des Geldes verschleiert. Doch können grüne Anlagestrategien und Konsumentensouveränität diese Mauer durchbrechen?
Die riesigen Sparschweine von privaten Pensionsfonds wie BlackRock oder Vanguard sind teuer und nutzlos. Effizienter und nachhaltiger wäre ein gesetzliches Umlagesystem.
Der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Der Markt wird bis 2030 keine 40 Prozent erneuerbare Energie liefern. Dafür braucht man effektive Industriepolitik. Effizienz bedeutet nur, zu den geringstmöglichen Kosten zu produzieren.
Transparenz und Wissen = mehr Nachhaltigkeit? Das größte Problem sind nicht schlecht informierte Bürger, sondern untätige Ministerien. Der Umbau der Wirtschaft muss von oben nach unten, nicht von unten nach oben kommen.
Der Biodiversitätsgipfel in Montreal erinnert daran, dass es auf der Erde inzwischen mehr hergestelltes Material als Biomasse gibt. Doch wie können wir lernen, dass manchmal weniger mehr ist?
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