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Noch vor sieben Jahren galt die Wirtschaft als grenzenlos und menschliche Arbeitskraft dank Technologie bald als überflüssig. Jetzt zeigt sich, wie fehlgeleitet diese Utopie war.
Die Preise steigen, doch wir haben begonnen, mehr und nicht weniger vom teuren Öl zu verbrauchen. Das zeigt, auf klimaschonende Preiseffekte kann man sich nicht verlassen.
Medien und Ökonomen stellen den Arbeitskräftemangel als riesiges Problem für die Wirtschaft dar. Dabei liegen gerade in der Knappheit viele Chancen.
Die Niederlande haben den größten Rententopf der Welt und erhöhen trotzdem weiter die Beiträge. Zeit, Fiktionen durch Fakten zu ersetzen.
Die Gartensaison hat wieder begonnen, und die Inflation ist in vollem Gange. Könnten unsere Politiker vielleicht etwas von den Gärtnern lernen? Ein Gedanke in der Inflationsdebatte.
Die riesigen Sparschweine von privaten Pensionsfonds wie BlackRock oder Vanguard sind teuer und nutzlos. Effizienter und nachhaltiger wäre ein gesetzliches Umlagesystem.
Depression, Pandemie und Krieg erfordern eine finanzielle Mobilisierung, keine Finanzialisierung. Unterstützungspakete und Entschädigungen bei Sanktionen oder Krisen müssen zur neuen Normalität werden.
Können Sanktionen das autokratische System Putins ins Wanken bringen? Tatsächlich kennen wir die Antwort bereits. Denn dieser Versuch ist genau das, was Russland schon in den 1990er Jahren durchgemacht hat.
Wegen der Inflation müssen wir jetzt die Löhne niedrig und die Zinsen hoch halten, heißt es. Ich fühlte mich an ein Buch von John Smithin erinnert, denn das wäre die ideale Rache der Rent-Seeker.
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