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Die Rutte-Kabinette hatten lange weder eine politische Vision noch Geld. Jetzt fehlt nur noch die Vision.
Im Koalitionsvertrag der neuen niederländischen Regierung geht es bei der Wohlfahrt nur um Tiere, Babys und Schüler.
Die Wohnungsknappheit wird nicht durch zu wenige Häuser verursacht, sondern durch zu viele Immobilienkredite.
Die enge Verbindung von Shell und anderen Megakonzernen mit der niederländischen Politik hat eine gemeinwohlorientierte Politik verhindert. Ihr Rückzug könnte sich als Gewinn für die Demokratie in den Niederlanden erweisen.
Greta Thunberg hält die UN-Klimakonferenz in Glasgow für gescheitert und hat Recht. Grünes Wachstum wird niemals ausreichen.
Ohne Staaten gibt es keine Märkte. Auch bei der Energiewende spielt der Staat eine Schlüsselrolle: Er muss wie ein Risikokapitalgeber agieren.
Wenn Sie nicht über Ihre Werte nachdenken, können Sie nur über den Preis reden. Die Preise werden dann zum alles bestimmenden Faktor. Und schon ist man in einer TINA-Welt.
Die Regierung hat viel Geld, um Probleme zu lösen. Das war auch bei der Corona-Krise der Fall. Warum also wird jetzt, angesichts der Klima- und Wohnungskrise, nichts unternommen?
So wie die US-Regierung nach "Lehman" hätte handeln können, kann auch die chinesische Regierung den Schaden im eigenen Land begrenzen. Der Unterschied zu 2007 ist, dass die Chinesen es tatsächlich tun.
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