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Am Freitag gab die Mindestlohnkommission ihren Entschluss bekannt, den Mindestlohn in zwei Schritten auf 14,60 Euro anzuheben. Damit ignoriert sie die Empfehlung von EU und Bundesregierung. Überraschend ist das nur auf den ersten Blick.
Der luxemburgische Stahlkonzern ArcelorMittal will seine Pläne für grüne Stahlproduktion in Deutschland fürs Erste nicht weiterverfolgen – trotz einer zugesicherten staatlichen Förderung von 1,27 Milliarden Euro. Im schwierigen konjunkturellen Umfeld gehen Energiewende und Wirtschaft noch nicht im selben Takt.
Ohne breite Akzeptanz in der Bevölkerung gelingt die Wärmewende nur schleppend. Vor allem die individuelle Situation der Hausbesitzer müsse stärker berücksichtigt werden, sagt der Energieberater Carsten Herbert.
Nach der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes soll das Heizen im Privaten sukzessive ohne fossile Energieträger auskommen. Die Kritik war laut, Hausbesitzer sahen sich plötzlich mit teuren Umbaumaßnahmen konfrontiert. Die Debatte über das sogenannte Heizungsgesetz bleibt verfahren.
Der deutsche Strommarkt soll in verschiedene Preiszonen aufgeteilt werden, heißt es in einem Bericht der europäischen Übertragungsnetzbetreiber. Doch das ist im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen. Über Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
Das Gebäudeenergiegesetz bleibt auch in der neuen Legislatur ein Reizthema. Die Union will es nun rückabwickeln. Doch die Debatte geht an den eigentlichen Problemen der Wärmewende vorbei, meint Deutschlands bekanntester Energieberater Carsten Herbert.
Die von Union und SPD geplante Kreditaufnahme per Sondervermögen wurde diese Woche im Bundestag mit den Stimmen der Grünen verabschiedet. Dazu musste sich die kommende Koalition auf Zugeständnisse im Klimaschutz einlassen.
Nach den erfolgreichen Sondierungen zwischen CDU/CSU und SPD ist die Neuauflage der GroKo gesetzt. Dennoch könnte es die Union nicht nur in der Migrationsfrage sehr viel einfacher haben – würde sie mit der AfD koalieren.
Ein neues KI-Modell versetze diese Woche die Wall Street in Panik. Das chinesische Start-Up DeepSeek brachte das Sprachmodell R1 sowie den Bildgenerator Janus Pro auf den Markt. Die Folge: krachende Verluste der wertvollen Nvidia-Aktie. Was das für den Handelskonflikt mit China bedeutet.
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