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Woher kam die Hyperinflation 1923? Vom Gelddrucken? Vom Vertrauensverlust in die Zentralbank? Der Ökonom Ingo Sauer geht dieser Frage mit weitreichenden Prämissen nach, die aber wenig mit der Real World Economy zu tun haben.
Die griechische Tourismusindustrie boomt und macht Analysten Hoffnung auf einen Wirtschaftsaufschwung. Doch das Land hat seit der Eurokrise mit tiefgehenden strukturellen Problemen zu kämpfen, aus denen der Tourismus allein keinen Ausweg bietet.
Das gelbe Finanzministerium buhlt mit einer Zeitungskampagne um die Gunst junger Menschen für die Schuldenbremse. Die Zielgruppe könnte jedoch kaum schlechter sein.
Wenn Politik zunehmend wie Realsatire wirkt, wer wäre dann nicht besser für diesen Job geeignet als ein Satiriker? Martin Sonneborn ist so einer. Anlässlich der Europawahl haben wir ihn interviewt.
Der Gesundheitswissenschaftler Rolf Rosenbrock erklärt, wieso auch heute noch Gesundheit wesentlich von sozialer Ungleichheit abhängt – und was die Politik tun könnte.
Die Politökonomen Benjamin Braun, Donato Di Carlo und Sebastian Diessner wollen mit Karl Polanyi zeigen, wie die EZB zu einem Hauptakteur der Unterwerfung der Arbeitsmärkte unter das Diktat des „Laissez Faire Kapitalismus“ geworden ist.
Gerade erholt sich die Weltwirtschaft von der Energiekrise, da beschwört Zeit-Autor Kolja Rudzio einen Staatsschulden-Trudel in den USA. Durch die Schuldenmacherei überhitze die US-Wirtschaft – doch die Ängste sind unbegründet.
Der Referentenentwurf des Arbeitsministers sieht Totalsanktionen für Komplettverweigerer vor. Doch seine Rechnung geht nicht auf.
Japan verfolgte in den letzten 30 Jahren eine ultralockere Geldpolitik, dennoch waren Deflation und geringe Produktivitätszuwächse allgegenwertig. Die ursächliche Bilanzrezession ist in nettosparenden (Zombie-)Unternehmen gemündet. Gründe liegen in der schwachen Lohnentwicklung.
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