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Den Bankensektor kennzeichnen einige kaum bekannte Besonderheiten. Umso wichtiger, Licht ins Dunkel zu bringen – denn wirkungsvolle Regulierungen erfordern ein tiefergehendes Verständnis der Geldtheorie und Geldpolitik.
Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik hat sich große Verdienste um die Entwicklung alternativer Wirtschaftskonzepte erworben. In der Auseinandersetzung mit der „Modern Monetary Theory“ zeigt sich aber, dass ihr theoretischer Ansatz eines „Updates“ bedarf.
Die Modern Monetary Theory analysiert das Geldsystem in einer Weise, die den Eindruck erweckt, als gäbe es gegenwärtig eine "MMT-Politik". Die Kritik dieser Politik aber führt in der Folge dazu, die Theorie fundamental misszuverstehen.
Die Corona-Krise offenbart die Unzulänglichkeiten der Eurozone. Die Aussetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts und die jüngsten Maßnahmen der Europäischen Zentralbank haben jedoch sämtliche Ketten gesprengt.
Der »Standard-Keynesianismus« hat sich in eine äußerst problematische Richtung entwickelt. Doch bereits früh ist eine alternative Keynes-Interpretation entstanden, die den »echten« Keynes vertreten und gegenüber der neoklassischen Interpretation verteidigen will: der Post-Keynesianismus.
Jüngst wurde auf Makroskop der Aufstieg und Fall des Keynesianismus in der Nachkriegszeit bis zu den 1970er Jahren nachgezeichnet. Nun wird die weitere Entwicklung untersucht: Die Verdrängung des Keynesianismus und seine Wiederkehr in veränderter Gestalt.
Der Keynesianismus hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Unangefochtene Dominanz in der Nachkriegszeit, dann aber ein steiler Absturz in den 1970er Jahren. Wie konnte es dazu kommen?
Europa leidet an einer Krankheit, die von der deutschen Wirtschaft seit der Nachkriegszeit auf dem Kontinent verbreitet wird: dem Exportismus. Doch die Ärzte stellen die falsche Diagnose – wie das Institut der deutschen Wirtschaft.
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