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Die Währungsunion gilt als unumstößliche Realität – selbst für Euro-Skeptiker. Doch ihre Konstruktionsfehler belasten nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung Europas, sondern auch die demokratische Selbstbestimmung der Mitgliedstaaten.
Die Einheitswährung spaltet statt verbindet – Gewinner sind nur wenige. Das supranationale Integrationsmodell der EU steht an einem Scheideweg.
Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi wird als weitsichtiger Staatsmann gefeiert. Dabei prangert er nur die Folgen jener Politik an, die er selbst befördert hat.
Auf dem Gipfeltreffen in Alaska ging es nicht um ein endgültiges Friedensabkommen, sondern darum, den USA einen Rückzug aus der Ukraine zu ermöglichen, ohne eine Niederlage einzugestehen.
Der Europäische Green Deal war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die starre fiskalische Architektur der Union verhindert die für eine echte grüne Transformation erforderlichen Investitionen.
Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sinniert von einem Euro mit „globaler Bedeutung“. Aus mehreren Gründen ist das Wunschdenken – und für Europa auch gar nicht wünschenswert.
Donald Trump will zum 9. Juli 50-Prozent-Zölle auf Waren aus der EU verhängen. Der US-Präsident begründet das unter anderem mit einer unausgewogenen Handelsbilanz der EU. Und damit hat er einen Punkt.
Auch wenn die Wahl in Rumänien selbst einwandfrei verlief – sie war von dem Moment an „manipuliert“, als die Ergebnisse vom November annulliert und der Spitzenkandidat Călin Georgescu ausgeschlossen wurde.
Trumps Friedensbemühungen waren von vornherein zum Scheitern verurteilt. Und so bleibt das wahrscheinlichste Szenario ein langwieriger Krieg.
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