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Noch bis vor wenigen Monaten galt das Mercosur-Abkommen als gescheitert. Doch nun verkündete von der Leyen überraschend einen Durchbruch. Was ist passiert?
Weltweit erstarkt die Industriepolitik. Jetzt fordern auch Amtsträger der EU, stärker lenkend in die Wirtschaft einzugreifen. Doch der liberale Anti-Interventionismus ist tief in Brüssel verankert.
Rubio, Hegseth, Walts – Donald Trumps außenpolitische Nominierungen sprechen wenig für Isolationismus aber viel für Interventionismus. Das reibt sich mit der Idee von America First der MAGA-Bewegung.
Auch wenn Trump eine isolationistische Politik verfolgen sollte, ist es unwahrscheinlich, dass er sich kurzfristig komplett von Europa und der Ukraine lösen wird. Langfristig jedoch bietet sich für Europäer die Chance, mehr strategische Autonomie zu erlangen.
Die Europäische Kommission ordnet die nationalen Demokratien zunehmend ihrer autoritären Herrschaft unter. Nur welche Zukunft hat dann noch eine demokratische EU?
Die Ernennung des Außenseiters Michel Barnier zum neuen Premierminister besiegelt Macrons Pyrrhussieg. Hinter ihm formiert sich eine de-facto-Allianz aus liberal-zentristischen Kräften und der Rechten gegen die Linke.
Kamala Harris gibt sich als fröhliche Gegenspielerin des rüpelhaften Trumps. Doch sie vertritt eine außenpolitische Linie im Geiste des US-Interventionismus. Ihr progressiv-liberaler Habitus macht sie umso gefährlicher.
Deutschlands "Linkskonservative" hat den Populismus neu definiert.
X bleibt trotz Zensur die einzige Plattform, auf der Informationen relativ frei fließen können. So ist sie das größte Hindernis für das Streben der EU nach umfassender Informationskontrolle – doch wie lange noch?
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