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Die USA wollen sich geostrategisch neu ausrichten: weg von Russland, hin zu China. Dem Projekt Seidenstraße will Biden ein eigenes Infrastrukturprojekt entgegenstellen. Doch die B3W-Initiative dürfte den G7-Ländern mehr nutzen als den Entwicklungsländern.
Wir Linke haben alle unsere John-Lennon-Story. Doch es ist Zeit, an der Erzählung der Life-Style-Linken zu rütteln. Sahra Wagenknechts Buch „Die Selbstgerechten“ ist eine Einladung, dies zu tun.
Die Grünen positionieren sich gegen Nord Stream 2. Die Partei kann sich auf Gutachten berufen, die die Notwendigkeit zusätzlicher Erdgasinfrastrukturprojekte bestreiten. Doch um Klimaschutz geht es gar nicht.
Erschwingliche Energiepreise für alle Bürger sind ein wichtiges politisches Ziel. Denn gerne werden mit sozialen Bedenken Klimaschutzmaßnahmen, wie etwa eine CO2-Abgabe, als unverhälntnismäßig abgelehnt.
Die Energiewende siedelt sich wieder dort an, wo sie nach dem Wunsch ihrer Pioniere begann: in den Kommunen. Doch damit sie an Fahrt gewinnt, muss die kommunale und regionale Energiebilanz ausgewogener werden.
Viele halten eine gleichmäßige und ausreichende Energieversorgung mit erneuerbaren Stromquellen für eine Utopie. Wie soll das gehen, wenn sich das Stromangebot im Minutentakt ändert? Doch es gibt Strategien, um das Problem zu lösen.
Mit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes begann auf dem Strommarkt ein Kampf der Kulturen. Hier riesige Stromerzeuger, dort dezentral erzeugte erneuerbare Energien. Plädoyer für ein neues Modell.
Dank EEG werden erneuerbare Energien immer günstiger. Und wer am kostengünstigsten liefern kann, bekommt den Zuschlag. Doch das System der Ausschreibungen benachteiligt kleine Energieerzeuger und gefährdet die Klimaziele.
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