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Die chronische Ungleichheit macht, dass wir immer mehr Ressourcen im Kampf um – letztlich fiktive – Finanzvermögen verschleudern.
„Läden, die beim Lohn sparen, gehen gar nicht.“ Mit dieser Werbekampagne greift der Großverteiler Aldi auf subtile Weise in die Diskussion um den gesetzlichen Mindestlohn ein.
Das Schweizer Vorsorgesystem kriselt. Einmal mehr stellt sich die Systemfrage: Kapitaldeckung oder Umlage? Die NZZ hat zum Rundumschlag ausgeholt. Wir schlagen zurück.
Seit Hunderten Jahren organisieren wir unsere Wirtschaft so, dass sie immer mehr Transportleistungen beansprucht. Doch das ist kein Naturgesetz. Es ginge auch anders.
Lecanemab wirkt kaum, hat viele Nebenwirkungen, ist ersetzbar, wird aber wohl dennoch zugelassen. Auch mit Hilfe der Medien.
Noch steigt das BIP – doch sein Potential, unsere Bedürfnisse zu befriedigen nimmt ständig ab. Wir müssen Arbeit und Wirtschaft neu denken.
Robert Habeck hat nicht Falsches gesagt. Der Shitstorm, den sein Auftritt bei Sandra Maischberger auslöste, zeigt, wie hirn- und gnadenlos Empörung heute bewirtschaftet wird.
Die Ungleichheit wird nicht dadurch geringer, dass die Armen mehr sparen und investieren, wie der ehemalige Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes Beat Kappeler glaubt. Im Gegenteil.
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