Weltwirtschaft

Chinas Führung ohne Kompass, westliche Berater ohne Karte

| 28. April 2014

Vergangene Woche war ich auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung für drei Tage in Peking, um auf einer Konferenz in und mit der „Zentralen Parteihochschule des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas“, so der offizielle Name, den „Einfluss von Finanz- und Schuldenkrise auf das kapitalistische System“, so der Titel der Veranstaltung, zu diskutieren.

Mein Interesse war vor allem herauszufinden, ob sich nach so vielen Jahren in der Transformation von einer Plan- zu einer Marktwirtschaft (man sieht als Datum für die Wende in China meist das Jahr 1978 an) inzwischen auch die geistigen Voraussetzungen für eine durchgreifende Wende in der chinesischen Führung eingestellt haben. Welcher Ort könnte dafür besser geeignet sein als die Zentrale Parteihochschule?

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!