Das neue Wirtschaftsprogramm der SPÖ ist wirklich neu
Das neue Parteiprogramm der österreichischen Sozialdemokraten erteilt dem kontraproduktiven Spar-Pakt endlich eine klare Absage und fordert öffentliche Investitionen. Die Kritik an Deutschland ist dabei kaum zu überhören.
Angeblich entspringt das soeben vorgestellte neue Parteiprogramm der "Schwarmintelligenz" der SPÖ - laut Bundesparteiobmann Christian Kern spiegelt es die Überlegungen von 5000 Parteimitgliedern. Wenn das stimmt, übertrifft deren Schwarmintelligenz die Schwarmintelligenz deutschsprachiger Ökonomen beträchtlich.
Denn im Kapitel "Wirtschaft" rückt das neue SP-Programm die Ecksteine deutscher Wirtschaftspolitik, wie Gerhard Schröder sie unter Rot Grün errichtet, Wolfgang Schäuble sie um das volkswirtschaftliche Wissen der schwäbischen Hausfrau erweitert, und Angela Merkel und ihre Wirtschaftsweisen sie der gesamten EU aufgezwungen haben, gründlich zurecht.
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