Weltwirtschaft

Der Monetarismus, Allan Meltzer und die globale Krise

| 26. April 2013
Allan H. Meltzer / c: Bloomberg News

Allan Meltzer kennt man als Ökonomen heute kaum noch. Aber wenn man in meinem hohen Alter ist, weiß man, dass der Mann einst ein gefeierter Monetarist war, hinter Milton Friedman der Zweite oder (nach Karl Brunner) der Dritte in der monetaristischen Hierarchie sozusagen und der Verfasser einflussreicher Papiere gegen den Keynesianismus.

Dieser Tage habe ich seit langem mal wieder von ihm gehört. Er hat am Rande der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds in der letzten Woche laut Financial Times vom Samstag in Washington eine bemerkenswerte Frage gestellt: Why has there been such a weak response to such an extraordinary stimulus? (Warum ist die Antwort auf einen so außergewöhnlichen Impuls – gemeint ist der von der Geldpolitik – so schwach?)

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!