Die richtigen Forderungen stellen
Die Debatte um Eurobonds geht am eigentlichen Problem vorbei. Progressive Kräfte sollten die nun notwendigen Aufgaben präzise benennen. Ansonsten stärkt man die Erzählungen derjenigen, die ein „Weiter so“ nach der Krise fordern.
Vor dem 20. April soll es keine Lockerung der beschlossenen Einschränkungen geben. Die ökonomische Zunft ist mehrheitlich der Meinung, dass die nun folgende Depression schlimmer wird als alles bisher dagewesene. Die staatliche Verschuldung wird weltweit in kürzester Zeit in einem Ausmaß ansteigen, wie man es sich bisher nicht hätte vorstellen können.
So herrscht weitestgehend Einigkeit darüber, dass man jetzt mit höheren Ausgaben die Krise bekämpfen muss – ohne dabei den Anstieg der Schuldenquote im Auge zu behalten.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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