Ein Amt zur Selbstverwirklichung
Die große politische Postenrochade der letzten Wochen macht stutzig. Egal ob von der Leyen, Lagarde, Dijsselbloem oder Georgieva – offenbar sollen die Bewerber den Herausforderungen möglichst wenig gewachsen sein.
Wenn Profifußballer für Millionensummen den Verein wechseln, folgen meist altbekannte Phrasen der sich als Marke begreifenden Ich-AGs: Man wolle den nächsten Schritt in der Karriere gehen, sich persönlich weiterentwickeln oder eine neue Herausforderung suchen. Mit einer winkenden saftigen Gehaltsaufstockung, dem lukrativen Millionenvertrag habe das alles natürlich nichts zu tun.
Immerhin: Der Spieler hat sich meist für den neuen Vertrag durch Leistung empfohlen und der verpflichtende Club rechnet mit einer sportlichen Verstärkung.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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