Kommentar

Ein Star-Ökonom und seine Prognosen

| 03. Mai 2018
pixabay.com/Jean-Didier

Thomas Straubhaar sieht die Welt in einem dramatisch schnellen Veränderungsprozess, der zu einer Bedrohung für die Wirtschaftswissenschaften werde, da ökonomische Vorhersagen immer schwieriger würden. In der Tat lag der Ökonom bereits mit früheren Prognosen oft weit daneben.

Thomas Straubhaar, ehemaliger Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, zählt zweifellos zum Kreis der bekanntesten und gefragtesten Ökonomen in Deutschland, was sich nicht nur in zahllosen Gastbeiträgen und Interviews in Zeitungen und Zeitschriften wie der „Welt“, der „Zeit“, dem „Handelsblatt“, der „Süddeutschen Zeitung“, dem „Cicero“, dem „Spiegel“, dem „Focus“ oder dem „Stern“ widerspiegelt, sondern auch in Bezeichnungen wie „Star-Ökonom“ (Focus, Handelsblatt), „Top-Ökonom“ (Welt) und Ähnlichem.

Mit seinem neuen, in der vorletzten Woche erschienenen Artikel Prognosen von Ökonomen werden zur reinen Spekulation heize Thomas Straubhaar der Ökonomenzunft mächtig ein, meint die „Welt“ in ihrer Einleitung zu dem Beitrag. Straubhaars zentrale These lautet dort:

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