Green Deal

Eine geldpolitische Mondlandung?

| 30. Januar 2020
istock.com/Helen_Field

Ursula von der Leyens Green Deal klingt wie eine wirtschaftspolitische Revolution. Sorgt der „Klimanotstand“ für das Ende der Sparpolitik und des Geldsystems, wie wir es kennen?

Zwei Frauen wollen Europa gehörig umkrempeln. Was Ursula von der Leyen und Christine Lagarde propagieren, klingt revolutionär – nämlich nach einem Abschied vom gegenwärtigen Wirtschafts- und Geldsystem.

Zumindest gibt es Stimmen, die das glauben machen wollen. Von Klimastabilität statt Geldwertstabilität ist da die Rede, von einer „Geldflutung neuen Typs“, von „grüner Wirtschaftslenkung“, von „geldpolitischer Planwirtschaft“ so die Superlative, die für marktliberale Journalisten ein reines Horrorszenario sind.

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