Theorie

Erhaltungsgrößen in der Volkswirtschaftslehre

| 07. Juni 2016

Von Newton und Lagrange über Debreu bis Stützel und Godley können wir lernen, wie wichtig Erhaltungsgrößen in der Volkswirtschaftslehre sind.

Es ist weithin bekannt, dass die Volkswirtschaftslehre (VWL) im Vergleich zu den Naturwissenschaften das Problem hat, dass kaum kontrollierte Versuche unternommen werden können, um verschiedene Theorien gegeneinander zu testen. Um den Einfluss eines einzelnen Parameters auf das System zu erfahren, können in den Naturwissenschaften – bis auf eben diesen Parameter ‒ identische Versuche durchgeführt werden. Verschiedene Theorien können so relativ eindeutig verworfen werden.

In der Ökonomik hingegen ist dies leider meist nicht möglich. Folglich ist, meinen viele, die Ökonomik ganz und gar eine "weiche" Wissenschaft, wo alles und jede Hypothese gezeigt oder widerlegt werden kann, wenn man nur eine gute Geschichte erzählt. Wie viel Willkür steckt in der VWL? Was sind einfache Regeln, an die man sich beim ökonomischen Argumentieren halten sollte?

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