EU

Europäische Konjunktur: Alle reden vom Aufschwung, wir nicht (Teil 1)

| 21. April 2015

Viele Leser sind dankbar, dass sie bei uns eine ungeschminkte Analyse der wirtschaftlichen Lage bekommen. Wir werden aber manchmal auch gefragt, warum wir so großen Wert auf die Beobachtung der konjunkturellen Entwicklung legen. Die Antwort ist einfach: Was in der Wirtschaft geschieht, geschieht in Form von konjunkturellen Bewegungen. Wer die nicht versteht, kann auch zur Wirtschaft insgesamt keinen Zugang finden. Es gibt keine geheimnisvolle Macht, die „strukturell“ eine Wirtschaft beschleunigt, ohne dass sich das in der Konjunktur und damit auf der Nachfrageseite der Volkswirtschaft niederschlüge.

Für die konjunkturelle Entwicklung ist in den meisten Ländern die Industrie der wichtigste Motor und Richtungsgeber zugleich. Hier gibt es auch die verlässlichsten und am schnellsten verfügbaren Daten, so dass die Beobachtung der industriellen Entwicklung die besten Anhaltspunkte darüber vermittelt, wie es um eine Wirtschaft steht.

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!