Folgt der Datenkorrektur eine Korrektur der Schlussfolgerungen?
Im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) denkt man offenbar hier und da genau wie bei flassbeck-economics: Wenn ein Fehler gemacht wurde, sollte man den korrigieren. Uns passiert es gelegentlich, dass wir in alten Artikeln Fehler finden bzw. von Lesern darauf aufmerksam gemacht werden, und das von uns verwendete Redaktionssystem erlaubt es, sie nachträglich zu korrigieren.
Auf der BMWi-Homepage haben wir den Monatsbericht vom Juli 2013 "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" aufgerufen, dessen Impressum die Angabe "Redaktionsschluss 20. Juni 2013" trägt, was allerdings nicht gut zum intern gespeicherten letzten Änderungsdatum dieser PDF, nämlich dem 31.1.2014, passt. Auf Seite 11 steht in dieser Datei "Der Leistungsbilanzsaldo hat sich in Deutschland innerhalb weniger Jahre von einem Defizit in einen Überschuss verwandelt. Noch in den Jahren 1995 bis 2000 wies die Leistungsbilanz in Deutschland beispielsweise im Durchschnitt ein Defizit auf". Diese Aussage ist richtig. Jetzt richtig.
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