EU

Folgt der Datenkorrektur eine Korrektur der Schlussfolgerungen?

| 12. Februar 2014

Im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) denkt man offenbar hier und da genau wie bei flassbeck-economics: Wenn ein Fehler gemacht wurde, sollte man den korrigieren. Uns passiert es gelegentlich, dass wir in alten Artikeln Fehler finden bzw. von Lesern darauf aufmerksam gemacht werden, und das von uns verwendete Redaktionssystem erlaubt es, sie nachträglich zu korrigieren.

Auf der BMWi-Homepage haben wir den Monatsbericht vom Juli 2013 "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" aufgerufen, dessen Impressum die Angabe "Redaktionsschluss 20. Juni 2013" trägt, was allerdings nicht gut zum intern gespeicherten letzten Änderungsdatum dieser PDF, nämlich dem 31.1.2014, passt. Auf Seite 11 steht in dieser Datei "Der Leistungsbilanzsaldo hat sich in Deutschland innerhalb weniger Jahre von einem Defizit in einen Überschuss verwandelt. Noch in den Jahren 1995 bis 2000 wies die Leistungsbilanz in Deutschland beispielsweise im Durchschnitt ein Defizit auf". Diese Aussage ist richtig. Jetzt richtig.

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!