Für eine linkspopuläre Alternative
Globalisierungsprozesse schaffen eine neue Konfliktlinie. Es fehlt eine links-kommunitaristische Kraft, die die Bedeutung von nationaler Demokratie und Solidarität hervorhebt.
In Deutschland sind substantielle Teile der Bevölkerung ökonomisch abgehängt. Weitere Teile der Bevölkerung haben den Eindruck, massiv sozial unter Druck zu stehen oder zumindest erhebliche Ängste vor der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung. Trotzdem existiert keine politische Kraft, die die Vertretung dieser Menschen als ihre primäre Aufgabe ansieht.
Es ist klar, dass sich die alten bürgerlichen Parteien CDU/CSU, FDP und die neubürgerliche Partei der Grünen an eine andere Kernklientel wenden. Aber auch die SPD sieht ihre Hauptzielgruppe bereits seit längerem in den erfolgreichen Facharbeitern, höheren Angestellten und Beamten mit jeweils relativ guten Arbeitsverträgen und unter relativ geringem Abstiegsdruck.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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