Eurozone

Griechenland: „Anbrechender Frühling“ oder doch "Permafrost"? - 2

| 23. Oktober 2016

Der Optimismus der Regierung Tsipras ist nachvollziehbar. Denn werden die Wachstumsziele  nicht erreicht, verlangen die Bedingungen des „Rettungspakets“ flächendeckende Ausgabenstreichungen. Ein Wirtschaftswachstum von 3% zu erwarten, ist  jedoch eher als mutig zu bezeichnen.

In Griechenland gibt es zur Zeit wenig Grund, an ein länger andauerndes Konsumwachstum zu glauben – und zwar weder 2017 noch darüber hinaus wie Abbildung 3 zeigt:


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