Länder

Großbritannien, Europa und die USA – was kann Kontinentaleuropa aus dem angelsächsischen Modell lernen? Teil III

| 18. Oktober 2013

In den ersten beiden Teilen dieser Serie hatten wir die Entwicklung am Arbeitsmarkt, bei den Einkommen der privaten Haushalte und dem Konsum in den vier Ländern (Großbritannien, Frankreich, Deutschland und USA) verglichen und waren zu dem Ergebnis gekommen, dass der deutsche Sonderweg keineswegs erfolgreich war. Weder in Sachen Produktivität noch in Sachen Arbeitsvolumen (also der gesamtem gearbeiteten Stundenzahl) hat Deutschland seit Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) herausragende Leistungen erbracht, obwohl doch die offizielle Propaganda das genaue Gegenteil erzählt. Großbritannien steht dagegen weit weniger schlecht da, als es manchmal den Anschein hat.

In diesem dritten Teil wollen wir uns dem Export widmen, der deutschen Paradedisziplin, und fragen, ob die Exporterfolge bei schwachem Binnenmarkt wenigstens zu einer Investitionstätigkeit geführt haben, die die der anderen drei klar in den Schatten stellt.

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