Kommentar

Jenseits von Allem

| 17. Juli 2017
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„Jenseits der Beschlusslage“, so lautete einst ein Gutachten, das neue Wege in der Kommunikation zwischen Gewerkschaften und Mitgliedern einleiten sollte. Eine noble Idee und Jahrzehnte her. Doch was ist aus den damaligen Überlegungen geworden?

Besonders in Zeiten sogenannter „kultureller Umbrüche“ ist es für Organisationen, die sich die Vertretung der Interessen großer Bevölkerungsgruppen auf die Fahne geschrieben haben wichtig, im gesellschaftlichen Diskurs und bei der eigenen Positionsbestimmung für Klarheit zu sorgen.

Das ist womöglich gar nicht so einfach, wenn man einen Paradigmenwechsel in der makroökonomischen Betrachtung und die Einflussnahme verschiedenster Akteure auf diesem Feld mit Kulturwandel verwechselt. Oder aber die sich abzeichnenden neuen (überholten) ökonomischen Paradigmen selbst für Kultur in einem weiteren Sinne hält.

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