Aufgelesen

John Grisham entlarvt das US-Jobwunder

| 19. August 2018
Bild: istock.com/f11photo

Statistisch geht es dem US-Arbeitsmarkt blendend. Doch wer, wie John Grisham in seinem neuen Roman, genauer hinschaut, entdeckt eine andere Realität.

4,1 Prozent Wirtschaftswachstum, monatlich 210.000 neue Jobs, Arbeitslosenquote mit 3,9 Prozent auf dem tiefsten Stand seit 2000, 2,7 Prozent mehr Lohn binnen Jahresfrist. Das sind die neuesten Meldungen aus den USA.

Dass die Inflation im selben Zeitraum um 2,9 Prozent gestiegen, die Reallöhne somit leicht gesunken sind, war weder im offiziellen Pressekommuniqué des Bureau of Labor Statistics noch in den Presseberichten zu lesen. Es hätte schlecht gepasst zu Überschriften wie „US-Arbeitsmarkt ist gut in Schwung“.

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