Kämpft gegen die fiskalische Versuchung!
Das Weltbild der Wirtschaftsliberalen wird durch sparende Unternehmen erschüttert. Anstatt sich aber vorurteilsfrei mit dieser Realität auseinanderzusetzen, beschwören sie wieder einmal die Allmacht des Marktes.
„Deutlich konjunkturbelebend wirkt expansive Finanzpolitik nur in schweren Krisen – dieser Einsatz ist unter Fachleuten weitgehend unumstritten. Der Versuch, Finanzpolitik als Instrument langfristiger Wachstumspolitik einzusetzen, stellt an den planenden und lenkenden Staat jedoch Anforderungen, denen er zumindest in der Vergangenheit nicht gewachsen war.“
Wer als kompetenter Wirtschaftsjournalist wahrgenommen werden will, muss dem Inhalt dieser Aussage uneingeschränkt zustimmen. Gerald Braunberger hat es aber nicht mehr nötig, dieses wirtschaftsliberale Credo unablässig zu wiederholen, um in die Gemeinschaft der Marktgläubigen aufgenommen zu werden. Er ist seit 30 Jahren bei der FAZ Wirtschaftsredakteur und inzwischen sogar zu einem ihrer Herausgeber aufgestiegen.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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