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Wenn heute wieder damit argumentiert wird, dass ein Frieden nur durch Waffengewalt errungen werden kann, ist das ein Rückfall in die kriegerischen Zeiten vor der UN-Charta.
Der Korruptionsskandal, der die EU heimsucht, stellt auch den moralischen Status von NGOs in Frage.
Wer die „sozial-ökologische Transformation“ will, kommt nicht umhin, die Global Player ins Blickfeld zu nehmen. Denn die spielen als Summe ihrer Teile eine treibende Rolle.
Rosa Luxemburgs Imperialismustheorie basierte auf den Analysen des britischen Ökonomen John A. Hobson, die Verbindungen zwischen Kapitalinteressen und expansiver Außenpolitik aufzeigen. Heute sind es Netzwerkanalysen, mit der die Theorie den Einfluss des Kapitalismus auf Konflikte begründet.
Das Narrativ, die NATO befinde sich nicht im Krieg mit Russland und die militärische Hilfe sei rein defensiv, entpuppt sich als das, was es schon immer war: eine Fiktion.
Je weiter Chinas Wirtschaftswachstum fortschreitet, um so nervöser scheinen die USA zu werden. Ist die Konfrontation zwischen beiden Ländern unausweichlich? Ein Blick in die Literatur wirkt ernüchternd.
Seit Jahrzehnten bläht sich der Bundestag durch Überhangs- und Ausgleichsmandate immer weiter auf. Jetzt hat die Ampel ein Reformgesetz vorgelegt, dass damit aufräumen will. Doch es gäbe bessere Lösungen.
Im Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den USA sind wir als verdeckte Kriegsteilnehmer „Proxy“. Ein eigener Nutzen daraus ist fraglich, die Risiken immens. Das zeigt schon die Geschichte dieser Kriege.
Offen und transparent im Namen der Weltverbesserung: Wie die Eliten des Weltwirtschaftsforums die Politikgestaltung von der Demokratie isolieren.
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