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Bei den technischen Details der Energiewende geraten rein ökonomische Analysen oft an ihre Grenzen. Über eine elementare technische Größe wird zwar hin und wieder debattiert, doch sie verdient eine genauere Betrachtung.
Ohne breite Akzeptanz in der Bevölkerung gelingt die Wärmewende nur schleppend. Vor allem die individuelle Situation der Hausbesitzer müsse stärker berücksichtigt werden, sagt der Energieberater Carsten Herbert.
Nach der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes soll das Heizen im Privaten sukzessive ohne fossile Energieträger auskommen. Die Kritik war laut, Hausbesitzer sahen sich plötzlich mit teuren Umbaumaßnahmen konfrontiert. Die Debatte über das sogenannte Heizungsgesetz bleibt verfahren.
Der deutsche Strommarkt soll in verschiedene Preiszonen aufgeteilt werden, heißt es in einem Bericht der europäischen Übertragungsnetzbetreiber. Doch das ist im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen. Über Hintergründe und mögliche Auswirkungen.
Die deutsche Energiewende steht vor großen technischen Herausforderungen. Doch die lassen sich nicht durch Dogmatik, sondern nur durch Datenanalyse und Sachverstand lösen.
Ein globaler Vertrag soll die Plastikflut eindämmen. Doch tiefe Interessenkonflikte und die Rolle der USA könnte ihn scheitern lassen.
Mit Steuervergünstigungen und besseren Abschreibemöglichkeiten will die Bundesregierung den Absatz von E-Autos fördern. Doch diese Maßnahme wird weder die CO2-Emissionen senken noch den Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigen.
Für eine erfolgreiche Energiewende muss Deutschland Energie effizienter nutzen und aus den fossilen Energien aussteigen. Allerdings ist der Anteil an „Erneuerbaren“ seit 2019 in Deutschland lediglich von 14,8 auf 19 Prozent angewachsen. Wie kann ein realistischer Pfad zu den Klimazielen aussehen?
Land- und Fortwirtschaft machen keinen großen Anteil der deutschen Wirtschaftsleistung aus. Trotzdem sind sie elementar für eine nachhaltige Rohstoff-Ökonomie. Die Krux: Beide hängen stark von ineffizienten EU-Fördergeldern und -Regularien ab.
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