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Statt seinem Auftrag einer „umfassenden und ausgewogenen Information“ nachzukommen, hat sich der öffentliche Rundfunk an die Spitze des Kampfes gegen „Putins Krieg“ gesetzt. Dabei schreckt man auch vor Opfern in den eigenen Reihen nicht zurück.
Ethische Argumente gegen den Krieg gibt es viele. Doch Studien zeigen, es gibt auch Argumente für einen pragmatischen Pazifismus, der auf Erfahrung beruht.
Prekäre Arbeitsbedingungen, Zukunftsängste – an vielen Hochschulen ständige Realität. Doch gute Wissenschaft braucht Zeit und Freiraum. Plädoyer für eine fundamentale Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetztes.
Für Rawls waren Märkte keine Orte der Verteilungsgerechtigkeit. Doch welchen Mehrwert bieten stark vereinfachte Modelle ökonomischer Zusammenhänge für die Beschreibung realer Gesellschaften?
Marktgerechtigkeit heißt: die Gesellschaftsverhältnisse sollen gerecht sein, ohne dass dies irgendjemand beabsichtigt haben müsste. Der Sinn des Ganzen besteht darin, jede politische Gestaltung der Märkte abzuwehren.
Die Schrecken der Weltkriege sind verblasst. Für Joschka Fischer ist der heutige Pazifismus lediglich „instinktiv“ und nicht mehr zeitgemäß, Annalena Baerbock distanzierte sich von ihm schon lange vor ihrem Amtsantritt. Durch den verlorenen Afghanistankrieg und die nukleare Bedrohung bleibt das „Nie wieder“ aber hochaktuell.
Hatte schon der späte Marx die zentrale These des Historischen Materialismus fallengelassen? Was würde er heute der auferstandenen Proletariergemeinde sagen?
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