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Michael J. Sandels „Vom Ende des Gemeinwohls“ kritisiert eine Leistungsgesellschaft, die nicht-akademische Berufe zu wenig anerkennt. Ein Blick, der Licht in die dunklen Flecken liberaler Gegenwartsdiagnostik bringt.
Der Mythos, dass Marktgesetze das gesellschaftliche Ganze naturgesetzlich steuern, mutiert in der Krise zum Monster und jenen Systemzwängen, die Unheil über die Menschen bringen.
Der Beginn des Anthropozäns lässt sich nicht eindeutig definieren. Es ist so alt wie der Mensch selbst, der die Erde umgestaltet – solange menschliche Zivilisationen bestehen.
Eine gesunde Ernährung verbessert das Leben. Trotzdem ernähren sich viele Menschen ungesund. Der Staat müsste stärker dagegen vorgehen, fordern Wissenschaftler. Viele Länder machen das längst vor.
Nichts ruft so sehr nach einem Paradigmenwechsel wie der menschengemachte Klimawandel. Aber um welches Paradigma geht es eigentlich?
Identität ist heute alles – und Gender oder Hautfarbe sind bei der Bestimmung der eigenen Identität wichtiger als der Beruf oder die Nationalität. In seinem neuen Buch geht der Soziologe Frank Furedi der Frage nach, wie es so weit kommen konnte.
Hier Pop-Systemtheorie, dort der Begriff des Anthropozäns als politische Ortsbestimmung: Bernd Stegemann läuft in seinem jüngsten Buch Gefahr, sich epistemologisch zu verirren.
Als Filmheld gehört James Bond zum Grundrepertoire der westlichen Populärkultur. Doch jeder Bond-Darsteller ist auch ein Produkt seiner Zeit. Daniel Craig wurde als gebrochener Geheimagent populär – aber für welchen Zeitgeist steht er?
Mit der Lancierung des Anti-Covid-Mittels Molnupiravir hat der Pharmakonzern Merck eine beängstigende Machtfülle demonstriert.
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