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Wolfgang Kubicki und Tim Engartner streiten sich um das Für und Wider von Privatisierungen. Deutlich wird: „Die eine Lösung“ gibt es nicht. Die Debatte dürfte ein Gewinn für alle sein, die gerne undogmatisch denken.
Die Sprachbilder männlicher Kommentatoren zur Initiative von Schwarzer und Wagenknecht lassen vermuten, dass hier noch etwas anderes mitschwingt als eine Kritik an einer konträren politischen Position.
Der Illiberalismus wird gemeinhin mit rechtsgerichteten autoritären oder populistischen Bewegungen in Verbindung gebracht. Doch zuweilen nimmt der Liberalismus selbst eine illiberale Wendung.
Der Biodiversitätsgipfel in Montreal erinnert daran, dass es auf der Erde inzwischen mehr hergestelltes Material als Biomasse gibt. Doch wie können wir lernen, dass manchmal weniger mehr ist?
Die Zweifel am Segen der Globalisierung wachsen. Ihre Krisen lassen sogar das bildungsbürgerlich-kosmopolitische Milieu zweifeln, das eigentlich der Globalisierung positiv gegenüberstand. Eine Chronik.
„Gerechte Krieger“ pflegten ein bellizistisches Paradigma, so der pragmatische Pazifismus: Die Tendenz zur Dämonisierung der Gegenseite, die Blindheit für friedliche Strategien der Konfliktbeilegung und die Unterschätzung von Risiken einer unkontrollierten Eskalation.
Westliche Eliten unterwerfen sich bereitwillig den Spielregeln des woken Kapitalismus. Twitter ist zum Schlachtfeld geworden, Elon Musk zum Feindbild. Für die Demokratie verheißt das nichts Gutes.
Die Kolonialgeschichte ist nicht vorbei. Es ist eine Geschichte von Landraub und Sklaverei, die aber Karl Marx in seiner Analyse der kapitalistischen Akkumulation ausspart. Das weist Denise Ferreira da Silva in ihrem Buch „Unpayable Debt“ nach.
Immanuel Kants Vision eines Völkerrechts verbietet militärische Interventionen grundsätzlich. Anders die Lehre vom gerechten Krieg, mit der auch völkerrechtswidrige Kriege gerechtfertigt wurden.
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