Corona: Die Wirtschaft der Zukunft

Langfristige Risiken und Chancen der Corona-Kur

| 04. Juni 2020
istock.com/Ilja Enger-Tsizikov

Die staatlichen Interventionen zur Bekämpfung der Corona-Krise drohen das Ungleichgewicht zwischen einem aufgeblähten Finanzsystem und einer Realwirtschaft mit andauernder Investitions- und Wachstumsschwäche zu vergrößern. Aus dieser Sackgasse führt nur eine aktivere Rolle der staatlichen Wirtschaftspolitik.

Die massiven staatlichen Hilfsmaßnahmen zur Abfederung der Corona-Krise sind notwendig, darüber besteht weitgehender Konsens. Sie kosten aber viel Geld – der Internationale Währungsfonds summiert die bisher geplanten zusätzlichen Ausgaben der G20 Länder auf ca. 7 Billionen US-Dollar. Zusätzlich öffnen die Zentralbanken die Geldschleusen und senken die Zinsen.

Dies schürt Ängste vor den Nebenwirkungen der Corona-Kur: Sind die stark steigenden Staatsschulden noch bezahlbar? Müssen wir mit steigender Inflation rechnen?

[...]

Nichts schreibt sich von allein!

Nur für Abonnenten

MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.

Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.

Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.

Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.

ABONNIEREN SIE MAKROSKOP
Schon Abonnent? Dann hier einloggen!