Corona-Krise

Mittelstandsförderung in der Krise

| 26. März 2020
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In der Corona-Krise brauchen auch kleine Unternehmen und Solo-Selbständige einen Rettungsschirm. Was ist zu tun – und was tut die Bundesregierung?

Geschäfte geschlossen, Produktion und Dienstleistungen eingestellt, Kunden weg. Keine Umsätze und Erträge. Was bleibt sind fixe Kosten: Löhne und Gehälter (auch im Krankheitsfall), Mieten, Abgaben und sonstige finanzielle Verpflichtungen. Keine Deckungsbeiträge und schon gar kein Gewinn.

Der Mittelstand – wobei es hier in erster Linie um kleine Unternehmen und sogenannte Solo-Selbständige geht – hat ein Liquiditätsproblem. Er hat aber zusätzlich auch ein Rentabilitätsproblem. Im günstigen Fall gibt es noch Reserven, für einige Wochen oder Monate. Im schlechten Fall nicht einmal das. Kleine und mittlere Unternehmen ordnen Betriebs- oder Werksferien an. Sie melden wie die Großunternehmen Kurzarbeit an.

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