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Mythos Weltmarkt

| 20. Juli 2013

Mark Schieritz stellt in der ZEIT vom 18.7.2013 die berechtigte Frage, warum eigentlich die "Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit" für Deutschland und am besten gleich für ganz Europa das neueste politische Zaubermittel sein sollte. Ablesbar sei die aktuelle Popularität dieses Begriffs zum Beispiel an den Reden der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Dieser Artikel in der ZEIT geht darauf ein, dass hier möglicherweise "Wettbewerbsfähigkeit" und "Produktivität" verwechselt werden. Eine lesenswerte und intelligente Argumentation, finde ich, deren Kernbestandteile man übrigens in den Artikeln auf www.flassbeck-economics.de schon seit längerem finden kann. Auch frühere Veröffentlichungen von Heiner Flassbeck und von Friederike Spiecker stimmen damit überein, siehe beispielweise in dem Buch Das Ende der Massenarbeitslosigkeit von 2007 auf u.a. S. 198.

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