„Overkill an einseitiger Corona-Berichterstattung“
Mitte März verdrängte die Corona-Pandemie alle anderen Themen aus der Berichterstattung. Der Medienwissenschaftler Stephan Russ-Mohl kritisiert, die Menschen seien in Angst und Panik versetzt worden.
Die Analysen und Forderungen der zu Medienstars aufgebauten Virologen geben die Medien ans Publikum weiter, und sie transportieren die Entscheidungen der Regierung. Im Interview spricht der Medienwissenschaftler Stephan Russ-Mohl über die Defizite der Berichterstattung und fehlende Kompetenzen in den Redaktionen vor allem bei den öffentlich-rechtlichen Medien.
Prof. Russ-Mohl, wurden und werden wir in dieser Krise tatsächlich angemessen informiert?
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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