EU

Religion statt Wissenschaft

| 27. April 2016

 

Die Leitmedien kämpfen gegen jeden Versuch, den Stabilitätspakt aufzuweichen. Die „Süddeutsche Zeitung“ sieht in der Eurozone gar einen „Sturm aufziehen“. Selbst die harmlose Kritik von Sigmar Gabriel wird da argwöhnisch betrachtet.

Die Medien in Deutschland sorgen sich wieder einmal um den Stabilitäts- und Wachstumspakt. „Den haben einst die Deutschen durchgedrückt, um alle Euro-Mitglieder zu einem Defizitabbau zu zwingen. Doch die Regeln wurden immer wieder außer Kraft gesetzt. Derzeit verlangen Frankreich und Italien mehr Spielraum. Unterstützung bekommen sie von den linken Regierungen Griechenlands und Portugals. Auch die amtierende konservative spanische Regierung setzt sich für mehr Flexibilität ein, ebenso EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker“ (Frankfurter Rundschau, 21.04.2016).

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